Aufenthaltsraum

Marissa betrat den Aufenthaltsraum, schaute sich um und erkannte, dass sie alleine war. Sie setzte sich in einen der großen Sessel neben den Fenstern und schaute nachdenklich über das Gelände.
'Mhm...nichts los, wie langweilig' dachte sie sich, griff nach ihrer Tasche und holte ein Buch heraus. Sie streifte über den Einband , öffnete es und begann zu lesen.

Janet betrat den Aufenthaltsraum, ihr langes, schokoladenbraunes Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden und ihr Blick jagte aufmerksam durch den Raum, ob nicht jemand anwesend war, den sie kannte. Sie wusste, letztendlich hätte sie sich eh nicht getraut, zu irgendwem zu gehen. Was sollte ich überhaupt sagen?, ging es ihr durch den Kopf und Janet ließ sich auf einem Stuhl nieder, nahm ein weißes Blatt, welches in der Nähe lag und einen hellbraunen Stift. Sie begann, wirre Formen zu malen. Das ist mein Innersten, dachte sie ,durcheinander gebracht, unerklärlich, aber dennoch noch nicht verloren oder unheilbar. Janet dachte oft über solcherlei Dinge nach, sie philosophierte oft mit sich selbst. Sie blickte auf und musste lächeln, als zwei jüngere Jungen an ihr vorbei liefen. Ganz süß, aber nun ja, dachte Janet. Sie wusste, sie hätte sich eh kaum getraut, einen von den Beiden anzusprechen und widmete sich wieder ihrem Blatt. Sie nahm einen gelben Stift und zeichnete auf der Rückseite des Zeichenblattes eine Sonnenblume. Schön..., lobte sie sich in Gedanken selbst.

Nach einer Weile stand Janet auf, ihr wurde langweilig und sie beschloss, auf ihr Zimmer zu gehen. Den Stift legte sie an seinen ehemaligen Platz zurück und das Blatt knüllte sie zusammen, um es in den Papierkorb zu werfen. Gedacht, getan. Danach machte Janet sich auf den Weg.

tbc: Marissa's, Janet's, Andie's & Susan's Zimmer

Cady betrat den Aufenthaltsraum und setzte sich in einer Ecke, in der niemand saß. Hier konnte sie gut mit Jeremy reden, ohne unterbrochen zu werden.
Cady saß nun auf einem sehr weichen und bequemen Sessel. Sie überlegte, wie sie mit ihrer Geschichte beginnen sollte, solang sie wartete, dass Jeremy ebenfalls kam.

Out: du hast in hinterher gezerrt da brauchst du nic groß warten
In:
Als Jeremy kam, ging er sofort zu Cady und setzte sich auf den Boden, ihr direkt gegenüber.
Er legte seine Hände in ihren Schoß und nahm ihre Hände vorsichtig in die Seinen.
"Also erzähl", sagte er. Der Kummer und die Sorgen um Cady waren immer noch nicht aus seinem Blick gewichen.

Out: Uuups, sorry bin doof. ^^

in: Cady seufzte schwer, ehe sie begann. ,,Ich weiß, dass es dumm ist, erst jetzt davon zu erzählen. Ich meine... wir sind ein Paar. Ich hätte es dir sofort sagen müssen. Ich hatte Angst, dass du mich dann nicht mehr liebst und nicht mehr mit mir zusammen sein willst... Vielleicht willst du das wirklich nicht mehr, wenn du das gehört hast.", begann Cady. Sie schloss kurz die Augen, und als sie sie wieder öffnete, begann sie mit der eigentlichen Geschichte.
,,Angefangen hat das Ganze vor etwa zwei Jahren. Ich war auf einer Kunstausstellung. Dort sah ich dieses Bild. Ein Bild, das ich seitdem stets vor Augen habe. Ein Bild, das sich in meine Erinnerung eingebrannt hat. Auf diesem Bild war ein Mädchen zusehen. Sie war wunderschön. Perfekt eigentlich. Und sie hatte Flügel. Große, schöne Engelsflügel. Ich war fasziniert von diesem Bild. Und seitdem will ich auch so sein. Wunderschön sein. Perfekt sein." Cady machte abermals eine kurze Pause, in der sie Jeremy traurig ansah.
.,Als ich wieder daheim war, begann es. Das, was mein Leben vollkommen verändert hat. Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mich. Mein Gesicht, meinen Körper. Ich war schrecklich unzufrieden. Plötzlich meldete sich eine gehässige Stimme in meinem Kopf. ,Du bist nicht schön, Cady! Kein bisschen. Du bist zu dick, dein Gesicht ist nicht ebenmäßg.' Ich versuchte, nicht auf die Stimme zu hören. Doch sie meldete sich immer wieder. Wann immer ich etwas zu essen vor mir hatte, hörte ich die Worte in meinem Kopf. ,Iss das nicht! Du bist sowieso schon zu dick. Tu das nicht! Du machst nur alles noch schlimmer.' Und was machte ich? Ich hörte auf die Stimme, die mir einredete, hässlig und dick zu sein. Ich hörte auf zu essen. Wann immer meine Eltern dabei waren, ass ich ein kleines bisschen und gab vor, krank zu sein. Danach hungerte ich mehrere Tage." Cady blickte wieder auf und starrte Jeremy direkt in die Augen. ,,Ich kann verstehen, wenn du mich nicht mehr liebst. Ich hasse mich selbst. Ich will nicht mehr so sein. Ich will schön sein, endlich schön sein", schloss Cady und begann zu weinen.

Out: ne bist nich^^
In:
Jeremy wusste nicht was er sagen sollte. Er schaute sie einfach an. Er konnte nicht sagen was in ihm vorging. Wut? - Weil ihre Eltern so unachtsam gewesen waren, und nicht gemerkt hatten, dass etwas nicht stimmte? Nein, er konnte ihnen keinen Vorwurf machen. Trauer? - Weil er stets mit dem Schlimmsten rechnete - in diesem Fall ihren Tod - und die Sorgen, die er sich jetzt ihretwegen machte, ins unermäßliche wuchsen. Auch das nicht, da er sie liebte, und ihr um alles in der Welt helfen wollte. Enttäuschung? - Weil sie sich so einen Schwachsinn einredete? Sie war hübsch, egal wer etwas anderes sagte, für ihn war sie das hübscheste Mädchen, das er kannte.
Egal mit welchem Wort man seine Gefühle hätte beschreiben können, es hätte etwas Negatives bei sich. Er konnte ihr kein Vorwurf machen, er wollte es auch gar nicht. Dafür liebte er sie zu sehr.
"Ich werde dich immer lieben, egal was kommt. Wir werden das gemeins durchstehen. Ich werde dir helfen, wo ich kann. Egal was ich dafür tuen muss und wie schwer es werden wird. Ich werde immer bei dir sein und dir zu Seite stehen", versprach er ihr und küsste ihre Hände.
"Und noch etwas - du bist nicht hässlich und schon gar nicht dick. Du bist wunderschön. Und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich dich liebe, sondern weil ich davon überzeugt bin. Wir schaffen das, oder besser gesagt, du wirst es schaffen. Und ich verpreche dir, ich werde dir helfen."
Er schaute sie mit traurigen Augen an, aber wenn man genau hinsah, sah man die Hoffnung die in seinen Augen schimmerte. Die Hoffnung, die seit langem nicht mehr da gewesen war. Die Hoffnung, welche jegliches Entsetzen, was sich anfangs in seinem Blick ausgebreitet hatte.
Nochmals küsste er ihre Hände.
"Lass mich dir helfen", flüsterte er leise.

Cady seufzte abermals. ,,Ich habe im Moment so viele Probleme... es ist alles gerade so schwer für mich. Danke, dass du das sagst. Danke, dass du für mich da bist.", meinte Cady und sah ihn lange an, bevor sie weiter sprach. ,,Früher hielt ich mich für schön. Ich war ganz schön eingebildet, wenn mans soll will. Ich war stolz drauf, ich zu sein. Doch dann sah ich dieses Bild - und mein Leben hat sich komplett verändert." Cady nahm Jeremy's Hand und lächelte tapfer. ,,Ich würde mich freuen, wenn du versuchst, mir zu helfen. Danke dafür."

"Ich verspreche dir wirklich hoch und heilig, dass ich immer für dich da sein werde und dir zu helfen", sagte er.
Er kannte diese Bild zwar nicht, aber er hasste es, da war er sich sicher, denn wer so etwas aus einem Menschen machte, gehörte verbrannt.
Am liebsten würd er es eigenhändig verbrennen, aber Cady's Berührungen ließen in ruhger werden.
"Wir schaffen das", sagte er und lächelte sie aufmunternd an.

Cady nickte. ,,Wir schaffen das....", sagte sie. Doch es klang noch nicht so ganz überzeugt. ,,Weißt du, wovor ich am meisten Angst habe? Vor dieser Stimme. Ich habe solchen Hunger, dass ich das Gefühle habe, gleich zusammen zu brechen. Doch wann immer ich etwas essen will oder ans Essen denke, meldet sich wieder diese leise, gehässige Stimme, die all meine Hoffnungen wieder zunichte macht.... Es ist so schwer, damit fertig zu werden. Ich bin so froh, dass ich dich habe. Endlich konnte ich jemandem davon erzählen... Das ist wie eine Befreiung für mich.", sagte Cady leise.

"Ich würde dir diese Stimme so gerne abnehmen", sagte er, " aber das geht nicht.
Er wusste nicht, was er sagen sollte. Am liebsten wäre es ihm, das Thema einfach zu wechseln, wieder so fröhlich zu sein wie vorhin, denn das jetzt tat ihm weh. Er kam sich so hilflos vor, weil er nicht wusste wie er ihr helfen sollte, auch wenn er es wollte. Letztendlich musste sie es schaffen, nicht er.
Er schüttelte leicht den Kopf um die Negativgedanken los zu werden.

Cady konnte sich denken, was in Jeremy vorging. ,,Es tut mir so leid. Ich denke, wir sollten nicht mehr darüber reden, ich belaste dich nur unnötig. Entschuldige. Ich will nicht, dass es dir nun auch schlecht geht, weil du dir Sorgen machst oder so etwas.", meinte Cady schuldbewusst. ,,Lass uns über etwas anderes reden.", schlug sie vor. Doch sie wusste nicht, über was.

"Nein, es brauch dir nichts leid tun", sagte er und küsste sie.
"Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen wegen mir. Hauptsache ist, dass es dir bald besser geht."
Auch Jeremy wusste nicht, über was sie jetzte reden könnten. Er schwieg und senkte den Blick auf den Boden.
"Wollen wir woanders hingehen?", fragte er.
Er fühlte sich hier nicht sonderlich wohl. Außerdem wurde der Boden langsam unbequem.
Eigentlich wollte er nur noch ins Bett, da er ziemlich müde war, aber das hieße, dass er sich von Cady trennen musste. Er wollte heute noch so lange wie möglich bei ihr bleiben. Auch wenn er sie morgen sehr wahrscheinlich wiedersehen würde. Trotzdem wollte er sie noch nicht alleine lassen nur um ins Bett zu gehen.

Cady lächelte. ,,Schatz, du siehst ganz schön müde aus, wenn ich mir dich so anschaue. Du kannst gern schlafen gehen, wenn du möchtest. Das macht mir überhaupt nichts aus. Ich gehe vielleicht noch etwas draußen spazieren, ehe ich ebenfalls ins Bett gehe."Sie machte eine kurze Pause und meinte dann noch:,,Also, wenn du müde bist, dann ab ins Bett mit dir. Ich will ja nicht, dass du morgen unausgeschlafen bist, einzig wegen mir." Sie lächelte nochmals und strich ihm sanft über die Wange.

Als sie ihm über die Wange strich nahm er sanft ihre Hand und küsste sie.
"Nein, ich bin nicht müde und ich will auch noch nicht ins Bett", log er.
"Zumindest nicht alleine", fügte er hinzu und zwinkerte ihr zu.
"Aber jetzt mal im ernst, ich bin wirklich nicht müde und selbst wenn du mitkommen würdest, würde ich noch nicht ins Bett wollen", versuchte er Cady zu überzeugen.
Er schaute sie an und wartete.

Cady grinste. ,,Ich kann ja mitkommen, dann kannst du dich immerhin etwas hinlegen." Sie lächelte ihn verliebt an und meinte noch:,,Du musst ja nicht schlafen. Ich will nur nicht, dass du hier unbequem rumsitzen musst." Sie sah ihn lange Zeit verträumt an, solange sie auf seine Antwort wartete. ,,Natürlich nur, wenn du möchtest. Ich will dich zu nichts zwingen.", fügte sie noch schnell hinzu.

"Nein, ist schon okay, auch wenn das Angebot verlockend ist", sagte er.
"Sonst fällt mir das noch schwerer nicht über dich her zu fallen."
Er musste lachen.
"Aber wir können gerne auch woanders hingehen, wenn du möchtest."

,,Mir ists egal, wohin wir gehen. Hauptsache wir sind zusammen.", sagte Cady und lächelte glückseelig. ,,Wir können gern hier bleiben, auch wenn es sehr verlockend klingt, mit dir allein in deinem Zimmer zu sein."; fügte sie grinsend hinzu. ,,Ich hätte auch nichts dagegen, wenn du über mich herfällst." Nun musste auch Cady lachen.,,Aber wenn du wirklich nicht in dein Zimmer willst, können wir natürlich auch hier bleiben. Auch wenn ich im Moment auch gern im Garten spazieren würde."

"Dann gehen wir spazieren", beschloß er und stand auf.
Dann nahm er Cadys Hand und zog sie sanft zu sich hoch und nahm sie kurz in die Arm.
Ehe er mit ihr rausging küsste er sie kurz.

tbc: da wo Cady hinwill *ihr folg* xD

Cady nickte. ,,Sehr schön. Ein romantischer Mondscheinspaziergang, wenn man es so will.", sagte Cady und kuschelte sich eng an Jeremy. Sie gab ihm noch einen langen Kuss, ehe sie mit ihm den Aufenthaltsraum verließ.

tbc: Weiß noch nicht. we'll see..

Milena betrat den Aufenthaltsraum, zu ihrem Betrüben war er leer. Ziellos ging sie quer durch den Raum und nahm an einem leeren Tisch platz - sie hoffte, es würde wer kommen, den sie mochte.

Samy ging nüde durch die Koriedore er guckte immer durch irgendwelche Fenster an einer femter blieb er stehen doort sag er milena und ging gradewegs rein "hey Milena" begrüßte er sie grinsend

"Oh - ich hatte mir gerade erhofft, wen Bekanntes zu sehen" , sagte Milena mit einem leicht gequältem Lächeln. Sie machte eine einladende Geste zu einem der Stühle an ihrem Tisch. Sie nahm ein Blatt, welches auf dem Tisch lag, direkt danach, um sich zu beschäftigen.

Er grinste
"Was machste du da" fragte er eetwas neugierig