Das Musikgeschäft

"ähmm ich" und brach ab

out: bye schönen abend noch

"Sag schon."bohrte sie neckisch nach.

Er sagte nicht er wusste nicht was er tat beugte sich zu ihr ubd küsste se sanft auf den mund
er hatte das gefühl das er gleich ohnmächtig wird

Elli war immernoch ganz starr, sie hatte das Gefühl zu träumen.Kneif mich mal jemand,ich glaub ich spinn.Vorscihtig erwiederte sie den Kuss.

Er löste sich langsam von ihr eigl wollte er es nicht aber doch schaute er verlegen auf den boden

Mr. Ryan betrat das Musikgeschäft, das sein persönliches LIeblingsgeschäft hier geworden ist. Ansonsten gab es nämlich nicht recht viel Auswahl in der Stadt, was Musikgeschäfte betraf. Und er verstand sich außerdem ziemlich gut mit dem Inhaber des Ladens, da er ein guter Freund seines Bandfreundes war. Steven durchforstete erstmals die CD-Reihen bis er schließlich nach hinten zur Theke eilte. "Hey Jack, hast du Gitarrenseiten für mich? Es ist immer besser, wenn man welche auf Vorrat hat" sagte er dann gut gelaunt und lehnte sich an die Theke, als er sich mit dem Verkäufer ausgibig unterhielt

Pooly kam in das Musikgeschäft und atmete tief ein. Sie liebte den Geruch hier und alles war so groß! Da sie sich nicht sonderlich auf einen Musikgeschmack festlegte, konnte sie hier auch immer wieder neue Dinge entdecken.
Sie sah sich um und fragte sich, wo sie anfangen sollte, herumzustöbern, als sie Mr. Ryan an der Theke entdeckte.

"Ich seh dann mal nach hinten, wenn es dir nichts ausmacht!" sagte Steven lässig und der Verkäufer nickte freundlich. "Natürlich Steven, du doch immer. Hier hast du den Schlüssel!" Der Verkäufer drückte Steven den Schlüssel für das Hinterzimmer in die Hand. Nur mit Erlaubnis konnte man nämlich dieses Zimmer betreten, denn dort waren die teuersten Einzelanfertigungen zu finden. Es handeltete sich nur um Instrumente die einen mindestpreis von 800 Euro hatten. Keine Blockflöten oder dergleichen, sondern die Instrumente, die Steven antörnten. In diesem Augenblick drehte sich Steven um und wollte schon nach hinten gehen, da sah er Pooly, die sich im Musikgeschäft umsah. Er verkniff sich ein sanftes Lächeln und ging auf die Schülerin zu. "Hey...doch nicht mit den anderen in den Kunstladen gegangen?"

Pooly sah zu Mr. Ryan, der auf sie zukam und lächelte fröhlich.
"Nein, ich habe mir erst neue Farben gekauft, bevor ich hergekommen bin", sagte sie. "Aber ein paar CDs könnte ich mal wieder gebrauchen."

Er warf dem Schlüssel in seiner Hand einen kurzen Blick zu. "Lust auf den 'Verbotenen RAum'" Er grinste bis hinter zu den Ohren und warf der Hintertür einen weiteren Blick zu. "Warst du da schon mal drin? Da gibts echt extrem gute Instrumente"

Ich folgte Mr. Ryans Blick zu der Tür.
"Der verbotene Raum?", grinste ich. "Sie stehen wohl auf verbotene Dinge, was? Aber ... ja! Ich will!" Pooly lachte. Mit verbotenen Sachen konnte man sie immer locken.

"Nein, verboten ist der Raum eigentlich nicht wirklich. Nur das eben die BESTEN Typen, wie ich z.B., diesen Raum betreten dürfen" sagte Steven ironisch und deutete gespielt arrogant auf seine Brust. "Tja...ich bin eben ein extrem toller Typ" Er verkniff sich ein lautes auflachen und sperrte die Hintertür auf, trat dann in den weiteren Musikraum. "Oh...der Flügel dort hinten ist neu..." Seine Augen leuchtete nur so vor Begeisterung

Pooly musste sich ein lautes Auflachen verkneifen, als sie das mit dem extrem tollen Typen hörte, aber sie sah, dass Mr. Ryan nur Spaß gemacht hatte. Sie wusste, warum er ihr Lieblingslehrer war, dachte sie fröhlich. Immer für einen Scherz bereit.
Pooly folgte ihm auf die "verbotene Tür" zu. Als sie den Raum betraten blieb ihr die Sprach weg. So viele tolle Instrumente hatte sie noch nie auf einen Blick gesehen!

Er eilte den langen Raum entlang und ließ schließlich seine Hand behutsam über die glatte Fläche des schwarzen Flügels wandern. Wie einen Schatz berührte der Lehrer das Instrument und ließ sich schließlich anmutig auf den Hocker hinter dem Piano sich nieder. Langsam legte er seine Fingern auf die Tasten und schloss die Augen. Er hatte ganz vergessen, das Pooly ja auch noch im Raum war. So sagte er: "Ich hoffe du hast deine Stimme in den Sommerferien gestärkt. Was für ein Lied hast du denn auf lager?"

Pooly beobachtete ihren Lehrer, wie er auf diesen komplett umwerfenden Flügel zuging und sich dahinter nieder ließ.
Vorsichtig trat sie zu ihm heran und begutachtete auch die anderen Instrumente, die allesamt nicht minder schön waren.
"Ich weiß nicht", antwortete sie ihrem Lehrer etwas zögernd. "Ich kenne viele Lieder. Schlagen sie doch eins vor!"

"Nein, entscheide du. Ich gebe ungern meine momentane Gefühle preis, und dies würde ich mit meiner Liederwahl womöglich bezwecken. Also nur zu...dein Lieblingslied, oder ein Aktuelles Lied" Er lächelte und begann eine einsame Melodie am Flügel zu spielen. Die Arkorde griffsicher angestimmt und die Fingern der Rechten flink über die Tasten wandernd.

Pooly wunderte sich etwas über die Bemerkung von Mr. Ryan. Ob er wohl Probleme hatte in letzter Zeit? Er klag so bedrückt.
"Okay, dann such ich eins aus." Sie kramte kurz in ihrem Gedächtnis. "Wie wäre es mit Imagine von John Lennon? Das ist in letzter Zeit mein absoluter Lieblingssong."

Er hatte immernoch die Augen geschlossen, doch schließlich huschte ein fast schon zärtliches Lächeln über sein Gesicht. "Wunderschön....oja, ich bin ein Träumer!" sagte er nur und begann langsam die Melodie des Liedes anzustimmen. Ein traurig klingendes Lied, doch mit der Hoffnung mit der jeder Mensch leben sollte. Frieden...welch ein so simples Wort, doch so schwierig zu erlangen. Langsam begann Steven zu spielen und summte leise eine zweistimme mit

"Tschüß Eli" sagte er grinsend
und ging schnell zum nächst besten Laden
tbc: ...

Pooly hört das melodische Vorspiel und erhob dann ihre Stimme. Der Text kam wie von selbst von ihren Lippen ... sie hatte ihn schon so oft gesungen und fand ihn immer noch so wunderbar.

Nach einer Weile lauschendem Spielen von Steven Ryan, endete das Lied mit dem letzten, leisen Tastenton und schließlich verstummte der Ton. Steven war wie in Trance, nur langsam machte er die Augen wieder auf. "...And the world will live as one!" Wiederholte er somit ihre Worte nachdenklich und verlieh der Bedeutung des Textes mehr ausdruck. "Wirklich ein faszinierendes Stück"

Pooly lauschte den letzten, wunderschönen Tönen und war wie berauscht.
"Wirklich", bestätigte sie. "Ich liebe dieses Lied einfach." Sie sah ihren Lehrer an und lächelte fröhlich. "Ich wusste gar nicht, dass sie so gut Piano spielen", stellte sie anerkennend fest.

"Ich bin Musiklehrer...das erwartet man praktisch von mir!" sagte er plötzlich mit ernster Miene und blickte sich in Gedanken versunken im Raum um. Er war plötzlich so anders, nicht mehr der lässige, freundliche Lehrer der gut drauf war, sondern viel nachdenklicher. Und er hatte aus irgendeinem Grund kühle Augen. Sein aufgesetztes Lächeln wirkte befremdend, als hätte es nie einen Schauspielunterricht gesehen.

Pooly nickte und nahm den kalten Blick ihres Lehrers wahr.
"Stimmt, daran hatte ich ... gerade gar nicht gedacht", sagte sie und ihr wurde etwas beklommen zumute.
Sie sah an sich hinab, ordnete ihre Kleider und sah sich betont beiläufig im Raum um.
Was Mr. Ryan wohl gerade dachte?

In diesem einen Moment war etwas geschehen, dass Steven Angst machte. Er war sich nicht genau sicher, konnte also dieser Angst noch keinen Namen geben, doch es hatte mit dieser einen Person etwas zu tun, die mit ihm alleine in diesem Raum stand. Er fühlte sich so seltsam, so seltsam wie nie zuvor. Er blickte schnell auf, damit man seine Verwirrtheit nicht bemerkte und so blickte er zu Pooly. Wie schön sie doch war...
Er musste sofort auf andere Gedanken kommen und so wandte er sich dem Cello zu. "Spielst du kein Instrument?"