Marissa's, Janet's, Andie's & Susan's Zimmer.

In dem gemütlichen Zimmer mit dem einen großen Fenster wohnen Andie und Susan zusammen, die beide einen Kater als Haustier haben. Die Haustiere der beiden kriegen sich öfters mal in die Wolle und werfen alle möglichen Sachen um, weshalb auch das Zimmer meistens sehr unordentlich ist.
In jeweils einer Ecke des Zimmers steht ein Bett. Rechts das von Andie und links das von Susan. Dazwischen an der Wand befindet sich das Fenster, vor dem eine kleine Sitzbank steht.
Außerdem hat jeder der beiden einen eigenen großen Kleiderschrank und einen Schreibtisch.

Eine der Wände ist komplett dunkelrot gestrichen, weil das Susan's Lieblingsfarbe ist. Die anderen 3 Wände sind bunt gestreift mit allen möglichen Farben. Grün, blau, gelb, orange, rot, violett, pink, türkis und weiß. Das Zimmer ist durch das große Fenster, vor dem noch zwei orangene, etwas durchsichtige Vorhänge hängen, sehr hell.

In dem Zimmer wäre auch noch Platz für ein oder zwei andere Mädchen.

Langsam betrat Susan das Zimmer. Allerdings rückwärts wegen Stubs und dem Gepäck. Mit einem lächeln drehte sie sich dann um und schmiss sich sofort auf das Bett das an einer dunkelroten Wand stand. Stubs sprang ihr hinterher und stubste ihr in die Seite, woraufhin Susan ihn auf sich legte und streichelte "Hier wird es uns gefallen... Wir werden auch ohne Großvater spaß haben, so wie er es wollte"

Socke ging vorsichtig in das Zimmer. Er hatte Stubs auf dem Bett schon entdeckt und fauchte diesen böse an.
Andie betrat kurz danach auch schwer keuchend das Zimmer. "Socke?! Lass die Katze in Ruhe!", rief sie laut, weshalb ihr Kater verschreckte und schnell unter das leere Bett huschte. Andie lächelte zufrieden und ließ dann ihr Gepäck auf den Boden sinken. "Susan?! Aaaah, Susan, mein Susan!! Ich hab dich so vermisst!", schrie Andie glücklich und warf sich sofort auf das Bett von ihr, wo sie sie dann erstmal fest umarmte. "Wir sind ja in einem Zimmer! Das ist toll!", murmelte Andie, die immer noch halb auf Susan lag.

Susan lachte laut und umarmte Andie "Das ist ein Zufall! Besser hätte es nicht kommen können!" Zusammen lagen sie auf ihrem Bett und lachten vergnügt wärend ihre Kater sich gegenseitig anfauchten. Susan gab Andie nen Kuss auf die Wange "Wie schön es ist dich wieder zu sehen" sagte sie leise und grinste breit. "Wie es scheint mag Stubs Socke nicht" bemerkte sie dann "Stubs, komm mal her" sagte Susan leise woraufhin ihr Kater mit einem letzten Faucher zu ihr rüber schlich. "Darf ich vorstellen? Mein Babykater Stubs. Mein Großvater hat ihn mir diesen Sommer zum Geburtstag geschenkt..."

"Der is ja putzig. Naja, an meinen Schnuckel kommt er nicht ran.", meinte Andie und streckte Susan gemein die Zunge heraus. Sie rollte sich von dem Bett und ging zur Tür, wo noch immer ihre Koffer lagen. Die Koffer stellte sie neben ihr Bett und den Rucksack schmiss sie einfach in den Schrank. "Das räum ich später aus.", sagte sie, obwohl sie genau wusste, dass sie die Koffer wohl doch wieder nicht ausräumen würde. Die Kleider würden wohl noch einige Tage in den Koffern bleiben. Socke sprang derweil auf die kleine Sitzbank vor dem Fenster und machte es sich dort gemütlich. Er drehte sich so, dass er Stubs immer genau im Auge behalten konnte.
"Hmm...ich glaub Socke kann Stubs auch nicht leiden.", stellte Andie grinsend fest und warf sich dann auf ihr Bett. Sie rollte sich so lange, bis sie endlich eine gemütliche Position gefunden hatte und starrte zur Decke. "Wie gehts denn deinem Opa?", fragte sie dann, weil sie irgendwie spürte, dass an dem letzten Satz etwas nicht in Ordnung war.

Bei Andies Frage drehte Susan sich auf den Rücken und streiche Stubs wieder übers Fell "Naja..." Es fiel ihr unheimlich schwer darüber zu reden. Ihr Großvater war wie ihr Vater gewesen und einfach gestorben als er auf der Liege im Garten gesessen hatte. Langsam lief ihr eine Träne die Schläfe herunter die sie schnell wegwischte. Sie stand auf und ging zur Tür "Er ist tot" sagte sie schnell und wand sich dann um "Wollen wir spazieren gehen? Du hattest bestimmt einen schönen Sommer" fragte sie schnell und lächelte leicht.

Andie saß nach Susan's erstem Wort aufrecht auf dem Bett und schaute zu ihr rüber. "Oh Süße...das tut mir so Leid.", sagte Andie leise. Sie wusste ja wie viel Susan's Großvater bedeutet hatte. Nur einige Sekunden später stand Andie vor Susan und umarmte sie kurz. "Dein Opa war ein toller Mensch.", sagte sie noch und lächelte ihrer besten Freundin aufmunternd zu. Sie konnte sich denken, dass Susan gerade nicht darüber reden wollte und ließ es damit dann auch. "Okay, aber denkst du wir können die beiden hier alleine lassen ohne dass sie sich gegenseitig umbringen?", fragte Andie noch und schaute zu den Kleinen, die sich schon wieder anfauchten.

Susan war froh das Andie nicht weiter fragte und lachte dann leicht "Stubs spielt nur den großen, der kuscht wenn Socke ihm zu nahe kommt" meinte sie grinsend und zog sie dann an der Hand mit sich mit. "Also! Was hast du in den Ferien gemacht? Hast du mich vermisst? Wie sieht dein Bruder jetzt aus? Wahrscheinlich super süß was? Er studiert oder? Das ist so toll" Susan lachte weil sie es einfach liebte Andie mit Fragen zu bombadieren.

tbc: Der Garten

Andie lachte ebenfalls und freute sich einfach, dass sie wieder in dem Internat war. "Ach, ich hab eigentlich nicht viel gemacht. War mal wieder mit meinen alten Freunden unterwegs und hab auf der Straße mit Gitarre spielen und singen Geld verdient. Mann, das war vielleicht geil. Die Leute haben echt blöd geschaut. Da hab ich dich echt vermisst. Ach und mein Bruder wollte dich auch mal wieder sehn, hat er gesagt. Ich hab aber ein Bild von ihm dabei, wenn du ihn wirklich sooo unbedingt sehen willst.", erzählte Andie, während die beiden nach unten gingen und aus dem Gebäude heraustraten. Es wurde draußen schon etwas dunkel und irgendwie war niemand zu sehen. Da es schon nach 21 Uhr war, mussten Andie und Susan leise sein, damit nicht irgendein Lehrer auf sie aufmerksam wurde.

tbc: Garten

Susan wachte, immernoch müde, auf und streckte sich "Guten Morgen Stubs" sagte sie zu ihrem Kater der sich auf ihrem Kopfkissen zusammengerollt hatte. Sie wand sich um und sah zu Andie die noch immer schlief. Mit einem grinsen stand sie auf und schlich sich langsam zu ihrem Bett. Dann ging sie mit ihrem Mund ganz nah an ihr Ohr und flüsterte "Wach auf... Hier steht der Mann deiner Träume und möchte etwas spaß mit dir haben"

Andie schreckte sofort hoch. "Was? Wo? Wer? Wiiie?", schrie sie und schaute sich schnell in dem Raum um. Als ihr endlich bewusst wurde, dass Susan nur mal wieder etwas Spaß machte, ließ sie sich wieder ins Kopfkissen sinken. "Ach du bist es Sue. Mmh...lass mich schlafen.", murmelte sie noch und schloss dann wieder ihre Augen. Sie rollte sich zur Wand und ignorierte ihre beste freundin einfach. Socke lief schon quicklebendig durchs Zimmer und schnüffelte an Susan's Bettwäsche.

Susan lachte und legte sich dann neben sie ins Bett "Steh auf süüüße!" sagte sie dann nur und kitzelte Andie "Loooos aufsteheen" Susan lachte leise wärend Stubs Socke zufauchte, der ihm anscheinend zu nahe gekommen war. Sie lies von Andie ab und ging zu Stubs. Mit einem leichten knartschen der Bettfedern, setzte sie sich darauf und streichelte Stubs, wie so oft, über sein Fell.

Andie hatte sich gegen die Kitzelattacke von Susan nicht gewehrt. Sie war es sowieso schon gewohnt und deshalb total immun dagegen. Trotzdem musste Andie feststellen, dass sie eigentlich gar nicht mehr müde war. Deshalb beschloss sie jetzt doch aufzustehn. Sie streckte sich erstmal und schlüpfte aus dem Bett in ihre Hausschuhe. Dann schlenderte sie verschlafen und mit total zerzausten Haaren zu Susan's Bett und warf Socke von dem Bett herunter. "Bleib von Susan's Bett weg!", sagte sie noch streng, woraufhin Socke eingeschnappt auf die Sitzbank vorm Fenster stieg und sich dort wieder breitmachte. Andie ging zufrieden zu ihrem Kleiderschrank und riss die Türen auf. "Oh verdammt!", murmelte sie, da ihre Sachen ja immernoch in ihren Koffern verstaut waren.

Susan lachte wieder als sie Andie vor ihrem Schrank sah "Tjaja man sollte seine Sachen eben wegräumen was" sie stand auf und ging zu ihrem Schrank. Dieser jedoch war eingeräumt. Sie nahm sich eine kurze schwarze Hose und ein schwarzes Top, ihre Armbänder mit den Glöckchen und ihre Vans mit den schwarz weißen Socken raus. "Vielleicht solltest du deinen Schrank auch langsam einräumen" meinte Susan noch und streckte Andie die Zunge entgegen. Dann verschwand sie lachend im Bad wo sie sich fertig machte.

"Hmph.." Andie ging in die Hocke und öffnete den einen Koffer erstmal. Daraus zog sie ein rotes Top, einen weißen Bolero, einen türkisen kurzen Rock und ihre selbstbemalten bunten Vans. Sie schmiss die Sachen aufs Bett und schob den ersten Koffer geschlossen unters Bett. Dann zog sie den anderen Koffer heran und öffnete diesen. Aus diesem nahm sie einige ihrer Ketten und ein paar Armbänder, die sie einfach hinter sich ins Zimmer warf. Als sie dann auch noch ihre Ohrringe, ihren Schminkkoffer und ihren Toilettenbeutel gefunden hatte, schloss sie auch den zweiten Koffer wieder und schob ihn zu dem ersten unters Bett.
Schließlich erhob sie sich langsam wieder und zog sich, so lange Susan noch im Bad war, in dem Zimmer um. Nachdem sie endlich ihre Kleider anhatte, setzte sie sich aufs Bett und wartete darauf, dass Susan aus dem Bad kam. In dem Zimmer lagen ihre Sachen, die sie gerade aus dem Koffer genommen hatte, immernoch auf dem Boden verteilt. Socke schien die Unordnung zu gefallen, da er sich gerade mitten in dem Zimmer auf den Teppich legte und erneut seine Augen schloss.

Susan machte sich in aller Ruhe fertig. Erst stellte sie sich unter die Dusche und duschte genüßlich. Dann stieg sie aus und machte sich fertig. Sie zog sich an und schminkte sich dann. Dann föhnte sie ihre Haare und kämmte sie, um sie sich direkt danach zu einem Zopf nach hinten zu binden. Nach mehr als einer halben Stunde kam sie dann grinsend aus dem Bad um direkt danach auf einer Kette auszurutschen "Mensch Andie, kannst du nicht einmal Ordnung halten?" fragte sie empört und rieb sich den schmerzenden Kopf den sie sich am Schrank eingehauen hatte.

Andie blieb auf dem Bett liegen und starrte die Decke an. "Kannst du nicht mal aufhören zu meckern?!", gab sie dann genervt zurück. Kurz danach saß sie wieder aufrecht auf dem Bett und grinste Susan an. "Endlich fertig?", sagte sie dann noch und schlenderte ins Bad. Keine Sekunde danach kam sie wieder heraus und nahm sich ihren Toilettenbeutel und ihre Schminksachen, die sie draußen vergessen hatte. Sie duschte sich im Bad schnell und schminkte sich dann noch. Kaum 10 Minuten später war sie auch schon fertig und ging zurück zu Susan.
Sie sammelte dort noch ihre Armbänder und Ketten vom Boden auf und hing sie sich um. "Sooo, fertig.", murmelte sie, als sie sich im Spiegel ansah.

Na danke auch fürs Mitleid" sagte sie lächelnd und setzte sich dann auf ihr Bett. "Ohja das bin ich allerdings" sie legte sich zurück und streichelte wieder ihren Kater wärend Andie im Bad war. [i]Hmm, ich frag mich wie es Alex geht. Sie stand auf und schaute aus dem Fenster, bis Andie rauskam und ihre Sachen aufsammelte. "Du? Was sollen wir den gleich machen? Ausser Frühstücken versteht sich" sie schaute Andie fragen an und kratzte sich am Nacken.

"Hmm?", kam nur von Andie, die sich noch immer im Spiegel betrachtete. "Wieviel Uhr ist es denn überhaupt? Und wann fängt der Unterricht an?", fragte Andie dann, als sie sich wieder aufs Bett gesetzt hatte. Sie strahlte Susan an wie ein kleines Kind. "Sollen wir nicht heute mal blau machen und ins Kino gehn, oder so?", fragte sie dann noch.

Susan sah das glitzern in Andies Augen und grinste "Das merken die doch sicher" meinte sie, doch das grinsen verschwand nicht von ihren Lippen. "Was läuft denn?" ganz unschuldig sah sie weiterhin auf Andie die wohl noch immer das Gleiche dachte "Vielleicht sollten wir einfach..." Sie sprang auf und lachte. Sie stelle ihr kleines mobiles Radio an und tanzte durchs Zimmer "Eine Gute Idee Andie!"

"Ach, das merkt niemand.", meinte Andie und lachte kurz darauf los, als Susan anfing zu tanzen. Sie tat es ihr gleich und sprang vom Bett auf. Dann tanzte sie mit ihr gut gelaunt durchs Zimmer. "Also, ist das ein Ja?", fragte sie dann noch grinsend.

Susan grinste breit als Andie mit ihr tanzte und sagte dann entschieden "Was denkst du denn süße? Durch dick und dünn und für jeden Unsinn zu haben!" weiter tanzte sie durchs Zimmer und sammelte dabei die Sachen ein die sie brauchte. Geld, Handy und eben alles was sie immer mitnahm. "Ok, und wann sollen wir los?"

"Na dann ist ja gut." Als Susan ihre Sachen einsammelte, suchte auch Andie ihren Geldbeutel und ihr Handy zusammen. "Okay, können wir. Oh warte, ich ruf Samy an und frag ihn ob er mit will.", sagte Andie und tippte dann auch schon in ihrem handy Samy's Nummer ein. "Oder hast du was dagegen Süße?", fragte sie noch bevor sie ihn anrief.

Susan sagte nichts dazu sondern wedelte einfach nur mit der Hand in der Luft herum als wolle sie ein Fliege verscheuchen. Dann zog sie ihre Vans an und gucke nochmal in den Spiegel "Andie? Wärst du ein Typ, was würdest du über mich denken?" Susan hatte eigentlich garnicht vor gehabt diese Frage zu stellen, doch war sie ihr bei dem Gedanken an Alex erausgerutscht.

"Hmm...ich würde denken...was für ein hübsches Mädchen. Ob sie wohl eine Freundin hat?", sagte Andie, wobei sie ihre Stimme so verstellte, als würde ein Junge reden. Andie steckte ihr Handy lächelnd weg und ging zu Susan, die sie dann von hinten umarmte. "Gehn wir Süße?", murmelte sie und legte dabei ihren Kopf auf Susan's Schulter.