Cadys, Jamies, Elizas & Zarahs Zimmer

Cady betrat das Zimmer. Im Moment war keiner hier. Gut. Es ist besser, jetzt allein zu sein. Cady setzte sich auf ihr Bett, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und starrte teilnahmslos aus dem Fenster, die Bettdecke hatte sie über ihre Beine gezogen.
Dann kamen die Tränen, auf die Cady bereits gewartet hatte. Schluchzend saß sie auf dem Bett und ließ den Tränen freien Lauf.

Als Cady sich wieder einigermaßen gefangen hatte, zog sie sich an, das Handtuch landete achtlos auf dem Boden. Als sie fertig war, beschloss Cady draußen spazieren zu gehen.
Langsam lief sie in Richtung Garten...

tbc:~

Jeremy betrat mit Cady auf den Arm das Zimmer.
Kurz sah er sich um, um festzustellen, dass niemand dort war.
Er trug Cady zum Bett, wo er sie behutsam ablegte.
"Schon dich ein wenig, ja?", sagte er.
"Ich geh jetzt lieber."
Er ging zur Tür und hatte schon die Hand auf dem Griff, hielt jedoch kurz inne, in der leisen Hoffnung, dass Cady ihn zurückrufen würde.

Cady setzte sich im Bett auf. ,,Warte!", sagte sie eilig. ,,Kannst du nicht noch etwas bleiben? Ich meine, wenn du gehen willst, kannst du das gerne machen. Aber ich würde mich freuen, wenn du bleiben würdest.", flüsterte sie leise, gerade noch verständlich. Hoffnungsvoll sah sie ihn an, sie glaubte jedoch, dass er zu enttäuscht war, um zu bleiben.

Ein leichtes Lächeln huschte über Jeremy'S Gesicht, jedoch so, dass Cady es nicht sehen konnte.
Langsam drehte er sich zu ihr um und schaute sie lange an.
"Also...", fing er an.
"Wenn du möchtest, dass ich bleibe", sagte er,"bleibe ich natürlich hier...."
Er ging einige Schritte auf das Bett zu, auf dem sie saß.
Dann fing er plötzlich an zu grinsen.
"Natürlich", sagte er freudig.
"Ich hatte gehofft, dass du mich aufhälst." Dann wurde sein Gesichtsausdruck wieder ernst.
"Wir sollten das Ganze vorhin wirklich einfach vergessen."

,,Ja, vergessen wir das Ganze doch einfach. Wir sind kaum einen Tag zusammmen, schon gibts es nur Streit. Und das möchte ich absolut nicht. Ich will nicht, dass uns ein Streit auseinander bringt.", sagte Cady ernst. Sie starrte ihn lange Zeit an. Dann bildete sich ein schelmisches Lächeln auf ihrem Gesicht. ,,Jeremy, könntest du mich bitte sofort küssen?", fragte sie hoffnungsvoll.

Jeremy starrte sie eine kurze Zeit verwirrt an.
Damit hatte er nun gar nicht gerechnet.
"Was soll ich?", fragte er, als wäre er sich nicht sicher, das richtig verstanden zu haben.
Er blieb wie angewurzelt stehen und starrte sie weiter an.

,,Naja...", begann Cady. ,,Du sollst mich küssen. Ich will wieder das Gefühl haben, dass du mich liebst. Ich will den Streit vergessen können. Aber wenn du nicht willst...", schloss sie unsicher und starrte verlegen auf die bunte Bettdecke.

Er ging zu ihr, setzte sich neben sie und legte die Hand unter ihr Kinn. Er hob ihren Kopf so, dass sie ihn anschauen musste. Dann küsste er sie zärtlich auf den Mund.
"Cady, Schatz...."sagte er flüsternd an ihrem Ohr und zögerte dann kurz.
"Ich hoffe, du weißt, dass ich dich auch so liebe, weil wenn nicht, würde ich das sehr entäuschend finden."
Er ließ den Satz einfach so ihm Raum stehen, fast so, als wär er niemals ausgesprochen worden.
Dann küsste er sie nochmal und strich ihr mit dem Handrücken über die Wange.

Ein glückliches Lächeln bildete sich auf Cady's Gesicht. Endlich!, dachte sie. Der Streit war nun vollkommen vergessen. Sie hatten einander verziehen.
,,Natürlich weiß ich das, Schatz. Und ich bin wirklich froh, dass es so ist.", sagte Cady sanft. Sie schmiegte sich eng an ihn und lächelte ihm liebevoll zu. Dann gab Cady Jeremy einen zärtlichen Kuss. Auch er sollte wissen, wie sehr sie ihn doch liebte.

Jeremy erwiderte den Kuss.
Dann legte er vorsichtig die Arme um sie und schaute sie an.
Er wusste nicht was er sagen wollte, weil er Angst hatte, dass das, was er sagen würde, irgendwie falsch wär oder irgendwie zu neuem Streit frühren könnte.

Cady schwieg ebenfalls. Was hätte sie auch sagen sollen? Es gab keine Worte, die ihre Gefühle für Jeremy beschreiben konnten. Und sie wollte den Moment nicht mit Worten zerstören. Unsicher rutschte Cady noch näher an Jeremy heran. Sie stützte sich auf ihren Ellbogen, damit sie ihn ansehen konnte. Mit dem Handrücken strich sie ihm sanft über die Wangen. ,,Hast du Hunger? Wir könnten etwas frühstücken gehen. Ich will endlich den ersten Schritt gehen, und versuchen, meine Magersucht zu überwinden...", sagte sie nach einer Weile leise.

Er stand auf und stellte sich vor sie.
"Dann komm, lass uns gehen", sagte er.
Er war froh, dass sie endlich dagegen ankämpfen wollte.
Er grinste sie leicht an, dann nahm er ihre Hand und zug sie liebevoll hoch.
"Wollen wir?"

Unsicher lächelte Cady. Sie hatte Angst. Sie schaute Jeremy in die Augen. Dann sagte sie leise:,,Lass uns gehen."

tbc:essääään^^

Er verließ mit Cady an der Hand das Zimmer.

tbc: joa...Cady folgen gäll xD