Kantine

"Ich dich auch", flüsterte sie zurück, ehe sie aufstand, ihn an der Hand nahm und hochzog.
"Lass uns woanders hingehen" , sagte sie.
"Hier sind mir zu viele Leute."

Er lies sich mitziehen
"Ok" er grinste

out? wohin

Emily freute sich, dass er keinen Widerstand leistete und lacht leise.

Out: dein zimmer? xD

out: ok

Er lächelte über ihr lachen und zog sie mit in sein zimmer

tbc: Samy's Zimmer

Cady betrat gemeinsam mit Jeremy die Kantine. Sie setzte sich an einen kleinen 2er-Tisch am Fenster. Es war kaum jemand hier, die anderen schienen größtenteils noch zu schlafen. Vor ihr auf dem Tisch standen unterschiedliche Dinge. Unter anderem ein gefüllter Brotkorb, ein Glas Nutella, ein Marmeladenglas, eine Packung Frischkäse, Obst, gekochte Eier und ein Krug mit Orangensaft. Zögernd starrte Cady auf das ganze Essen. Augenblicklich meldete sich die Stimme in ihrem Kopf. Spinnst du?! Denk gar nicht erst daran, etwas davon zu essen. Denk doch mal an den Zuckeranteil in dieser Marmelade. Du bist sowieso schon dick genug, mach das Ganze nicht noch schlimmer! Cady schüttelte den Kopf, in dem Versuch, die Stimme zum Schweigen zu bringen. Doch leider war sie nicht erfolgreich. Also wartete Cady, bis Jeremy ebenfalls saß.

Als die Beiden die Kantine betraten, setzte er sich Cady gegenüber.
Er merkte, dass sich ihre innere Stimme wohl gemeldet haben musste, denn ihrem Gesicht nach, war sie kurz davor einen Rückzieher zu machen. Er legte seine Hand auf ihre und streichelte sie leicht.
"Du musst nich, wenn du nicht willst. Trotzdem bitte ich dich darum, es wenigstens zu versuchen. Tu es für mich", sagte er leise.
Er schaute sie aufmunternt an.

Cady sah ihm direkt in die Augen. Natürlich. Für ihn würde sie alles tun. Langsam nickte sie und griff zögernd nach einer Scheibe Brot. Erst jetzt merkte sie, wie ihre Hand zitterte. Das Messer konnte sie kaum halten, beinahe wäre es ihr aus der Hand gerutscht. Mutig griff sie nach dem Frischkäse. 15% weniger Fett, stand darauf. Naja, immerhin, fand Cady. Sie öffnete die Packung des Frischkäses und bestrich ihre Brotscheibe damit. Dann sah sie auf, Jeremy sah ihr zu.
Die Stimme meldete sich wieder. Wenn du das isst, ist es wirklich aus mit deinem Wunsch, schön zu sein! Du wirst schrecklich aussehen, dick sein! Lass es bleiben, Cady! Ich warne dich! Doch diesmal hörte Cady kaum hin, sie spürte Jeremy's Blick auf ihr. Die Hoffnung seinerseits gab ihr Kraft. Noch immer zitternd nahm Cady das Brot in die Hand und führte es an ihren Mund. Sie atmete noch einmal tief ein, dann nahm sie einen Bissen. Erstaunlicherweise schmeckte es ihr wirklich. Nachdem sie geschluckt hatte, goss sich Cady einen Schluck Orangensaft ein und trank.
Sie blickte wieder zu Jeremy auf und ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. ,,Danke.", sagte sie. Dann nahm sie einen weiteren Bissen, und noch einen. Als sie die Brotscheibe vollkommen aufgegessen hatte, strahlte sie Jeremy an. ,,Wow. Du bist wundervoll. Danke schön."

Er beobachtete Cady, bei dem was sie tat.
Er sah auch, wie ihre Hand zitterte, als sie die Scheibe Brot nahm, aber er glaubte an sie.
Als sie ihn anschaute, lächelte sie ihm aufmunternd zu.
Er erwiderte das Lächeln, als sie das Brot aufgegessen hatte.
"Nein, du bist wundervoll. Du hast das alleine geschafft, es ist dein erster Sieg über deine innere Stimme, und ich hoffe nicht der letzte, also von daher: Nichts zu danken."
Er nahm erneut ihre Hand und beugte sich über den Tisch hinweg zu ihr, um sie küssen zu können.

Cady lächelte. Es war das erste wirklich fröhliche Lächeln seit Langem. Sie küsste ihn ebenfalls, sie hoffte, mit diesem liebevollen Kuss ausdrücken zu können, wie sehr sie ihn liebte.
Cady trank wieder einen Schluck Orangensaft. Sie fühlte sich stark, die Stimme meldete sich nicht mehr. Es war Jeremy's Liebe, die sie so stark und mutig machte. Es war einfach unbeschreiblich, ohne ihn konnte Cady nicht mehr leben.
,,Ich liebe dich, Jeremy. Du machst mich so glücklich. Was würde ich nur ohen dich machen?", sagte sie dann, noch immer lächelnd.

"Ich liebe dich auch", sagte er und lächelte sie dabei liebevoll an.
"Weißt du, ich habe schon paar mal überlegt, ob du nicht ohne mich besser dran wärst. Dann würde so etwas wie vorhin auch nicht passieren", sagte er leise. Eigentlich wollte er das Thema nicht wieder auf den Streit brungen, aber er hatte kein besseres Beispiel. Es war einfach so.
Ohne mich würdes dir so viel besser gehen...., dachte er und sah geknickt aus.
Es tat ihm weh, bei dem Gedanken, Cady nicht zu haben oder zu verlieren. Dieser Schmerz vermischte sich mit seinen Kopfschmerzen und lies ihn das Gesicht verziehen.
"Aber nun hast du mich, und musst mich irgendwie ertragen, denn ich werde dich nicht in Ruhe lassen. Ich werde dich verfolgen, wenns sein muss", sagte er und grinste leicht.
"Ich bin so froh dich zu haben."

Cady lächelte bei seinen Worten. ,,Du weißt gar nicht, wie froh ich darüber bin, dich zu haben. Ohne dich wäre ich keineswegs besser dran, denn ich wüsste nicht, was wahre Liebe ist.", sagte sie sanft. ,,Also mach dir darüber keine Gedanken. Es ist schön, so wie es ist."
Sie nahm seine Hand zärtlich in ihre und betrachtete ihn dabei lächelnd.
,,Hast du denn keinen Hunger?", fragte sie dann und deutete auf das Essen vor ihnen.

Er schaute sie eine Weile an, ehe er antwortete. Er ging ein wenig ins ich. Seine Kopfschmerzen waren noch da, aber das Schwindelgefühl war im Moment fort, dafür hatte sich Übelkeit in ihm breit gemacht.
"Nein", sagte er dann schließlich.
"Ich habe keinen Hunger. Mir ist im Moment nicht so nach Essen. Vielleicht später."
Er schaute sie entschuldigend an.
"Möchtest du noch etwas?", fragte er sie.
Er schaute sich in dem Raum um.
Zum ersten Mal fielen ihm die Blicke der Mädchen auf, und das Getuschel, das entstand, wenn er sie anschaute.
Er hoffte, dass sie bald das Interesse an ihm verloren, jetzt wo er mit Cady zusammen war und dies mehr als offensichtlich war.
"...er hatte heute morgen Streit mit ihr, zumindest kam mir Cady verheult im Flur entgegen...", hörte er zwei Mädchen im Vorbei gehen flüstern.
Er schüttelte nur den Kopf.
Die haben doch gar keine Ahnung, dachte er.
Für die mag es lustig sein, aber ich finde es grausam.
Er schaute ihnen verständnislos hinterher.
"Oder wollen wir nicht doch lieber gehen", fragte er hoffnungsvoll.
"Ich meine, natürlich nur, wenn du nichts mehr essen möchtest."

Cady hörte die beiden Mädchen ebenfalls flüstern. Sie brach in Gelächter aus. ,,Siehst du jetzt, was ich meinte, Schatz? Egal was passiert, die wissen alles....", sagte sie lachend.
,,Ich möchte nichts mehr... Lass uns gehen. Wohin möchtest du?", fragte sie ihn dann. Sie trank den Rest ihres Safts, während sie auf seine Antwort wartete.

Im ersten Moment schaute er sie nur verdutzt und auch leicht verständnislos an. Er fragte sich, wie sie darüber lachen konnte. Doch dann musste auch er lachen.
"Grausam", meinte er nur und schüttelte den Kopf. Dann strich er sich eine Haarsträhne aus der Stirn, die ihm dabei dorthin gerutscht war.
"Mir egal wohin, such du es dir aus", sagte er und stand auf.

,,Gehen wir ein bisschen zum Pool? Beine ins Wasser hängen und so. Hast du Lust?", fragte Cady, noch immer lachend. Es war irgendwie dämlich, wie diese Mädchen ihren Freund umschwärmten. Sie verstand es vollkommen, denn Jeremy war einfach absolut süß. Doch sie wussten doch, dass er vergeben war. Dennoch machten sie sich stets Hoffnungen, dass Jeremy Schluss machen würde. Cady hoffte natürlich, dass es niemals soweit kommen würde.

"Okay", sagte er grinsend.
"Gehen wir."
Endlich weg von diesen kleinen Mädchen, dachte er grinsend.
Er nahm Cady an die Hand und gemeinsam verließen sie die Kantine.

tbc: Pool

tbc:~

Sie war etwas spät aufgestanden und beeilte sich nun, zur Kantine zu kommen und zu essen. Während sie sich ihr Essen in den Mund schob, überlegte sie sich, was sie so unternehmen könnte bevor es richtig los ging und als sie dann fertig war, brachte sie ihr Zeug weg und war auch schon wieder verschwunden.
tbc: raus

Nika betrat die Kantine und setze sich an einen freien Tisch, sie war wohl wieder etwas spät, denn wirklich viele Leute waren hier nicht mehr. Ihre Freunde, mit dennen sie zur Kantine gehen wollte, waren noch nicht angekommen, deshalb beschloss sie, erst mal auf die Beiden zu warten. Sie legte ihre Hände auf den Tisch und kurz danach ihren Kopf darauf. Für einen kurzen Augenblick schloss sie ihre Augen und dachte etwas nach.

Andie betrat keuchend die Kantine. Sie war doch tatsächlich nach unten gelaufen und war dabei auf der Treppe beinahe gestolpert und nach unten gefallen, doch konnte sie sich noch im letzten Moment an einem vorbeigehenden Schülern festhalten, bei dem sie sich unter einem Lachanfall entschuldigte und gleichzeitig bedankte, dass er ihr das Leben gerettet hatte. Grinsend ging sie sich etwas zu Essen holen. Gott sei dank war noch etwas da. Sie hatte doch wirklich ziemlich lange geschlafen...dachte sie jedenfalls. Nachdem Andie ihr Essen auf den Tisch gepackt hatte, schaute sie sich in der Kantine um. Es waren kaum noch Schüler da. Einige Ältere Schüler, die wahrscheinlich sowieso nicht mehr vorhatten zum Unterricht zu gehen und Einige die Andie nicht kannte. Das Mädchen mit den geschlossenen Augen und den tollen Haaren - nach Andies Meinung - fiel ihr direkt auf und deshalb schaute sie auch immer wieder zu ihr und bewunderte ihre Haare, während sie ihr Essen aufaß.

Als Zarah die Kantine betrat, blickte sie sich automatisch nach Cady oder den anderen um. Resigniert stellte sie fest, dass nur wenige da waren. Im Vorbeigehen huschte Lucia an ihr vorbei und Zarah blickte ihr wütend hinterher. Sie waren mal dicke Freunde gewesen, aber das war lange vorbei. Sie fehlte ihr absolut nicht. Nachdenklich ging sie weiter. Ein Mädchen lag mit dem Kopf auf den Armen da, allem Anschein nach war sie eingeschlafen. Zarah schmunzelte amüsiert. Dann setzte sie sich einfach zu einem Mädchen mit ziemlich bunten Haaren. Erst als diese aufsah, erkannte Zarah ihren Fehler - es war Andie. Aus irgendeinem Grund mochte sie diese nicht. Vielleicht, weil Justin wegen ihr so depremiert war. "Guten Morgen auch", meinte Zarah, jede Silbe zeigte Verachtung. Sie hatte sich bereits ein Tablett mit Toast geholt und begann nun, ihn zu verspeisen, ohne Andie weiter anzusehen.

Gerade hatte Andie es sich auf dem Tisch gemütlich gemacht, als ein Mädchen sich zu ihr setzte. Sie erhob schnell den Kopf und schaute direkt in Zarahs Gesicht. Ich frag mich was sie bei mir will. Andie betrachtete Zarah kurz, seufzte leise und etwas genervt in sich hinein und murmelte ein verschlafenes "Morgen.", bevor sie ihren Kopf wieder auf ihre Arme legte. Sie hatte keine Lust irgendeinen Gedanken an Zarah zu verschwenden, da diese sie offensichtlich sowieso nicht leiden konnte.

out: Erzfeinde muha xDD

in: Sehr freundlich und sehr ausgeschlafen stellte Zarah fest und nahm einen Schluck von ihrem Trinken. Sie dachte an Justin und riss sich zusammen. Schließlich war sie immernoch seine Freundin - auch wenn sie es nicht verstand. Zarah aß weiter und fragte sich, was heute noch alles "spannendes" geschehen würde - sie langweilte sich zu Tode.

Nach einer Weile hob Andie erneut den Kopf, aber diesmal nicht um Zarah anzusehen. Anscheinend hatte sie nicht szu sagen. Andie schnappte sich nur schnell ihr Tablett und ihre Schultasche, die sie sich über die Schulter warf und verließ die Kantine. Die Atmosphäre da drin war einfach zu angespannt und auf Streit hatte sie keine Lust. Erst als sie aus der Kantine draußen war, fiel ihr ein, dass Zarah bestimmt wusste wo Justin war. "Verdammt.", murmelte sie nur leise, wollte aber auch nicht zurück gehen und trat deshalb einfach nach draußen an die frische Luft.

tbc: ööhm...springbrunnen^^

Zarah blickte Andie ein wenig wütend hinterher. Sie wunderte sich, dass Andie kein Wort über Justin verloren hatte. Kein Wunder, dass er total durchn Wind ist. Interessiert sie sich gar nicht für ihn? Sie zuckte die Achseln. Was konnte SIE schon tun? Stattdessen begnügte sich Zarah damit, Andie heimlich für das, was sie Justin antat, zu verwünschen und ihr Tablett wegzubringen. Sie fuhr sich durchs Haar. Noch immer war niemand anwesend, mit dem sie reden wollte. Sie setzte sich wieder hin und starrte trübselig auf die Tischplatte.