Eine große Wiese

"Weis nicht ich bräuchte neue Schuhe " und grinste

"Ein Junge der freiwillig auf Schuh-Shopping geht.Sieht man nicht alle Tage, also wie könnte ich mir die Gelegenheit entgehen lassen."meinte sie lachend und sprang auf.

"Du weist doch ich steh nur auf Basketball schuhe und auf ein mädchen" und grinste

"Du kleiner Schlingel,du!"Sie hob mahnend den Zeigefinger."Auf,auf!"Sie zog ihn hoch und hupfte in Richrung Stadt.

tbc:da irgendwo


out:Mach du ma den Thread auf^.^

Er grinste

out: ok ^^

Bevor das Abendessen begann, wollte Cady sich noch etwas Zeit für sich selbst nehmen. Es war ihr sehr wichtig, regelmäßig allein etwas Zeit zu verbringen und nachzudenken.
Im Moment lag sie auf dem Bauch, die Beine hatte sie angewinkelt. Cady summte leise vor sich hin, der erste Schultag war sehr schön gewesen. Sie hatte all ihre Freunde wieder gesehen und sehr viel Spaß gehabt. Cady freute sich sehr, dass sie das Zimmer wieder mit ihrer besten Freundin Zarah teilen durfte. Zarah war so etwas wie Cady's bessere Hälfte.
Seufzend legte Cady den Kopf auf die Arme und schloss die Augen.

Als Jeremy die Wiese betrat entdecke Cady sofort und er beschloss zu ihr zu gehen.
"Hey!", begrüßte er sie freudig.
"Wie geht es dir?", fragre er, dann ließ er sich neben sie ins Gras sinken.
Er genoss das schöne Wetter. Sein Blick schweifte in die Ferne.

Cady öffnete sofort die Augen, als sie Jeremy's Stimme hörte. Sie hatte ihren Freund augenblicklich an der Stimme erkannt. Erfreut richtete sie sich auf und umarmte ihn kurz. ,,Jeremy! Wie schön, Dich wieder zu sehen! Mir gehts sehr gut und Dir? Wie waren deine Ferien?", begann Cady, sobald sie sich neben ihn gesetzt hatte. Sie war neugierig wie eh und je. Daran würde niemand etwas ändern können. Noch immer erfreut lächelte Cady Jeremy an und wartete auf seine Antwort.

"Ja, auch.", antwortete er und lächelte sie an.
"Meine Ferien...hm...eher langweilig...ich hab nicht viel gemacht. Und wenn, dann nur Schlagzeug oder skaten." Er grinste breit. Nicht nur weil er von seiner großen Liebe, der Musik, sprach, sondern auch, weil er glücklich war, wieder einmal mit Cady zu reden.
Ja, wenn er ehrlich war, hatte er sie vermisst. Sehr sogar, aber das wollte er sich irgendwie nicht eingestehen. Er wusste nicht warum, aber es war so.
"Und wie war es bei dir? Wie waren deine Ferien? Garantier spannender als meine."
Er lachte leise.

Cady schüttelte lachend den Kopf. ,,Meine Ferien waren genauso wie sie immer sind. Eine Woche war ich mit meinen Eltern in Italien, die restliche Zeit war ich zuhause oder beim Shoppen.", sagte sie grinsend. ,,Also nichts sonderlich Spannendes passiert." Lächelnd hob sie den Kopf und sah Jeremy an. Sie hatte ihn ziemlich vermisst, er war einer der wenigen, die sie wirklich verstanden. ,,Und...? Hast du jemanden kennen gelernt?", fragte Cady neugierig, in der Hoffnung, er wisse, was sie meinte.

Ein schönes Bild, dachte Anouk, während sie in ihrem Hüpfen innehielt. Das recht - für einen englischen Rasen sogar skandalös - hohe Gras wiegte sacht im Wind auf und ab, sodass richtige Wellen über die Wiese liefen. Die untergehende Sonne tauchte die Szene in ein warmes, orangrotes Licht und Anouk bildete sich ein, dass sanfte Rauschen der Meereswellen, welche sich in der Buchtung brachen, zu hören. Doch dies war warscheinlich wirklich nur eine Einbildung...immerhin waren sie hier schon einige Kilometer von der Bucht entfernt...oder der Wind spielte ihr einfach einen Streich. Eine neue Windböe kam auf und wirbelte die Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. Sie wartete, bis die Böe abgeflaut war, dann schlenderte sie versonnen weiter in die Wiese hinein. Ihre Gedanken waren an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit...die Szene erinnerte sie sehr an einen Ausflug, den sie spätabends noch zusammen mit Cady unternommen hatte. Plötzlich hörte sie Stimmen und Gelächter und horchte auf, auch wenn sie - langsamer als zuvor - weiterging. Schwarze, fast schon quaotisch wuschelige Haare und ein nur alzu vertrautes Gesicht rückten in ihr Blickfeld. "Hallo Jeremy!", rief sie erfreut aus und sah dann die Person, welche neben ihrem Freund saß. Cady. Ein altvertrautes Gefühl stieg bei ihrem Anblick in ihr hoch, doch hielt es nur für Sekunden an, bis es sich wieder verflüchtigte, auch wenn diese Sekunden ihr viel länger vorkamen..."Hey Cady", begrüßte Anouk diese dann auch mit einem leichten Lächeln und deutete mit einer einfachen Geste neben die beiden. "Darf ich mich zu euch setzten oder störe ich nur?", fragte sie mit leichter Vorsicht nach und sah in die beiden Gesichter vor ihr.

Cady sah auf. Anouk. Da stand sie vor ihr, als wäre es erst gestern gewesen, fand Cady. Sie bemühte sich um ein Lächeln und deutete auf die Wiese. ,,Klar. Ähm... setz' dich doch.", sagte sie schnell. Den Blick richtete sie auf Jeremy, sie war etwas zu verlegen, um Anouk anzusehen. Cady seufzte leise und wartete darauf, dass Anouk oder Jeremy etwas sagte, um die peinlich Pause zu beenden.

"Immerhin spannender als meine", sagte er und zwinkerte ihr zu.
"Ouh man." Er musste lachen.
Er wusste genau was sie meinte. "Nein, habe ich nicht..." ...was ich allerdings nicht sonderlich schlimm finde..., setzte er in Gedanken hinzu.
Es war nicht so, dass er keine, oder in seinem Fall vielleicht auch keinen, wollte, aber er war einfach noch nicht der richtigen Person begegnet, obwohl es schon ein oder zwei gab, die ihm gefielen.

"Hey", begrüßte Jeremy Anouk freudig und stand auf um sie zu umarmen. Er war froh seine beste Freundin nach den Ferien zum ersten mal wieder umarmen zu können.
"Wie geht es dir? Wie waren deine Ferien? Wie geht es deiner Familie?"
Er bombadierte sie förmlich mit Fragen und lächelte entschuldigend.

Cady nickte langsam. Es wäre für sie irgendwie seltsam, wenn Jeremy eine Freundin hätte. Nicht, dass sie es ihm nicht gönnte, nein. Aber es wäre einfach... seltsam. Cady war sich ihrer Gefühle für Jeremy nicht im Klaren. Er war ein sehr guter Freund von ihr, doch manchmal kam es ihr so vor, als empfand sie doch mehr als nur freundschaftliche Gefühle für ihn...
Cady sah von Jeremy zu Anouk. Wovor hab ich eigentlich Angst?, fragte sie sich. Sie setzte ein freundliches Lächeln auf und sagte dann langsam:,,Schön, dich zu sehen, Anouk."

Out: Jeremy, ich glaub ich schreib dich unter "Beziehungen" zu "unklare Gefühle" xD

"Danke", sagte Anouk aufrichtig. Sie meinte, das sich das Gefühl, welches sie eben noch empfunden hatte, auch auf Cadys Gesicht gesehen zu haben. Es war eine schöne, chaotische Zeit....aber sie ist jetzt vorbei, dachte sie mit einem innerlichen kleinen Seufzer, doch sie fasste sich schnell wieder. Ja, es war vorbei und sie wollte weder Cady noch sich wieder an diese beendete Zeit erinnern.
Sie war froh, als Jeremy sie umarmte...und erwiderte die Umarmung herzlich. Sie ließ sie den alten Kummer und die ernsten Gedanken für eine kurze Zeit vergessen. "Hey, ganz ruhig! Warte doch mal!", antwortete sie dann, überrumpelt von den vielen Fragen und musste lachen. "Mir geht es recht gut, meine Ferien waren erholsam und aufregend - erholsam, weil wir die meiste Zeit nicht gereist, sondern auch einaml zu Hause geblieben sind. Und...meiner Familie geht es, soweit ich weiß, gut - ich soll dich übrigens lieb von Tanja und Alice grüßen", bemerkte sie mit einem schelmischen Lächeln. "Und bei euch?", fragte sie nun ebenfalls nach.

Jeremy spürte die Spannung zwischen Anouk und Cady und lächelte Cady aufmuntern zu.
"Oh danke, schöne Grüße zurück. Hm...Ferien...joa langweilig", sagte er und lächelte leicht.
Aber das zwischen ihm und Anouk war irgendwie anders, als das, was zwischen ihm und Cady war. Und das obwohl Anouk seine beste Freundin war. Cady hatte was an sich, was ihn ohne Vorwarnung aus der Bahn warf. Sie schaffte es ihn zu verwirren, so, wie es eigentlich nur welche könne, die man liebt oder für die man zumindest mehr empfindet als reine Freundschaft. Das verwirrte ihn.
Schließlich setzte er sich wieder neben Cady ins Gras und lächelte sie an.

Out: Ja, werde ich auch^^
aber ich muss jez erstma cu

,,Och... Meine Ferien waren genauso wie sie immer sind. Bisschen langweilig... Waren in Italien und beim Shoppen. Ansonsten waren wir nur zuhause. Es ist in diesen Ferien wirklich nichts Tolles passiert. Mein Dad hat sich den Fuß gebrochen, das war das Einzige, das wirklich für Aufregung gesorgt hat...", erzählte Cady langsam. Es war irgendwie seltsam, wieder mit Anouk zu reden. Doch sie ließ sich nichts anmerken.
Dann sah sie wieder zu Jeremy, der neben ihr im Gras lag und lächelte. Unwillkürlich begann Cady, ebenfalls zu lächeln. Sie wusste nicht genau, was es war, aber etwas an Jeremy brachte ihr Herz dazu, schneller zu klopfen als gewöhnlich.

"Na dann", bemerkte sie, während sie sich vor den beiden ins Gras fallen ließ. Sie legte sich hin und betrachtete leicht gedankenverloren die rosa Wölkchen über ihnen. Aufmerksam hörte sie Cady zu...wie lange war es her, dass sie ihre Stimme gehört hatte? Ihre Stimme, wenn sie weder von Wut noch von Traurigkeit erfüllt war? Es musste lange her sein, denn sie konnte sich kaum an solche Momente erinnern, nur an jene wunderbaren Augenblicke, welche sich ihr für immer ins Gedächnis gebrannt hatten.
Sie warf einen kurzen Blick zu den beiden...sie schienen zufrieden, vielleicht sogar glücklich. Es freute sie, keinen der beiden unglücklich zu sehen...wieder betrachtete sie verträumt die Wolken, ihre Gedanken schweiften langsam ab.

Cady legte sich auf den Rücken und sah zum Himmel. Ein ungewohntes Gefühl breitete sich in ihr aus. Wenn sie Anouk ansah, empfand sie das Gefühl starker Zuneigung. Anouk und Cady waren schon immer so etwas wie Seelenverwandte gewesen. Doch wenn sie zu Jeremy sah, empfand sie ein Gefühl, dass stärker war, als Freundschaft. Cady war ziemlich verwirrt. Sie schämte sich nicht für ihre Gefühle, doch im Moment wusste sie einfach nicht, was sie von der ganzen Sache halten sollte. Um sich anzulenken, wandte sie sich an Anouk und meinte:,,Weißt du denn schon, welche Kurse du belegen wirst? Wäre doch schön, wenn wir ein paar gleiche Kurse hätten." Cady lächelte und sah Anouk geduldig an.

"Och Cady", wante Jeremy ein.
"Fang doch jetzt nicht schon wieder mit Schule an!"
Er tat genervt, war es aber keines Falls.
"Das Leben ist viel zu kurz um sich jetzt über so etwas zu unterhalten."
Mit einem Lachen stürzte er sich auf Cady und fing an sie zu kitzeln. Anouk dagegen lächelte er nur entschuldigend zu, als er Cady schließlich wieder freigab.
Seine beste Freundin war ihm zwar wichtig, aber im Moment galt seine Aufmerksamkeit eher Cady. Es war, als würde sie ihn in ihren Bann ziehen. Er er empfand dies aber nichts als unangenehm, eher im Gegenteil. Er goness Cadys Nähe.

Cady japste nach Luft, als Jeremy sie durchkitzelte.
,,Stop!", rief sie ergeben, und war froh, als er tatsächlich aufhörte. Sie richtete sich auf und sah ihn gespielt wütend an. ,,Ach Jeremy. Wir sind doch keine kleinen Kinder mehr.", sagte sie in einem gespielt strengen Ton. Doch kaum hatte sie diesen Satz gesagt, brach Cady in Gelächter aus. Sie fühlte sich so gut, wie schon lange nicht mehr. Das lang hauptsächlich daran, dass sie wieder Zeit mit Jeremy verbrachte. Lächeln sah sie ihn an, wusste aber nicht, was sie sagen sollte. Nach einigen Minuten des Schweigens meinte sie schließlich:,,Weißt du, dass ich kaum was über dich was, Jeremy? Möchtest du mir nicht mal ein bisschen was von dir erzählen?" Cady war neugierig, sie wollte unbedingt mehr über ihn wissen.

"Nicht mehr? Schade...dann hab ich wohl irgendwas verpasst", meinte er mit einem schiefen Grinsen und zwinkerte ihr zu.
"Hm...ich soll dir also was über mich erzählen....also: Ich bin ein kleines kriminelles Monster, was dich fressen wird", sagte er und stürzte sich erneut auf Cady, ließ jedoch bald wieder von ihr ab und wurde ernst.
Er setzte sich aufrecht hin, ehe er anfing zu erzählen.
"Fangen wir mal bei meiner Kindheit an. Alles in allem war sie in Ordnung. Ich bin in London in einem schönen alten Fachwerkhaus mit einem großen Hof und einem wunderschönen Garten aufgewachsen. Der Garten würde dir sicher auch gefallen. Ich glaube du wirst den riesigen Baum, der dort steht, auch genauso mögen wie ich. Alice hat mich da mal runtergeworfen weil ich sie wegen ihrem Freund aufgezogen habe. Seitdem habe ich eine Narbe am Arm, weil mein Arm dort gebrochen war und sich der Knochen durch die Haut bohrte." Er fing an leise zun lachen, als er sich daran erinnerte und zeigte ihr die Narbe.
"Angefangen zu skaten habe ich mit fünf. Und Schlagzeug und Gitarre spiele ich, seit ich sieben bin....ich könnte dir ein Lied schreiben..." Er versank einen kurzen Moment in Gedanken. Schüttelte jedoch bald den Kopf um wieder anderen Gedanken Platz zu machen.
"Mit vierzehn fing meine kriminelle Laufbahn an. Ich hatte zu der Zeit...naja, nicht gerade die passensten Freunde. Wir haben viel gemacht, was man eher nicht tun sollte....Einbrüche, Diebstähle, Körperverletzung, Drogenkonsum....damit meine ich nicht nur Alkohol....der hat mich übrigens einmal fast das Leben gekostet..." Wieder schweiften seine Gedanken ab. Die Zeit damals im Krankenhaus hatte er, verständlicher Weise, nicht gerade als angenehm empfunden. Er erinnerte sich auch nicht gerne daran zurück. Das zeigte sich auch an seinem Gesichtsausdruck, da für einige Augeblicke jegliche Fröhlichkeit daraus verschwanden und er auch ein bisschen blass wurde.
"Naja wie auch immer. Danach hatte ich einen riesen Streit mit meinen Eltern. Alice und die anderen waren auch nicht gerade begeistert davon, dass sie beinahe ihrem Bruder verloren hatten. Meine Eltern wollten mich sogar mal ins Heim geben deswegen, was sie zum Glück nicht getan haben. Irgendwann bin ich dann hier gelandet und hab einige der wundervollsten Menschen kennen gelernt, denen ich je in meinem Leben begegnet bin."
Als er Cady bei diesen Worten anschaute, fühlte es sich in seinem Bauch an, als würden dort tausende von Schmertterlingen tanzen.
Er senkte den Blick, das Gefühl jedoch blieb.

out: Hooola, da hast du aber viel geschrieben. =]

in: Cady lächelte, als er seinen letzten Satz gesagt hatte. ,,Du spinnst. Ich bin ja wohl alles andere als ein wundervoller Mensch...", sagte sie und seufzte leise. ,,Gott sei Dank bist du nicht -... Ich meine... zum Glück hast du das Ganze überlebt. Sonst hätte ich dich schließlich niemals kennen gelernt. Und mein Leben wäre nur halb so schön.", sagte Cady und hob den Kopf, um ihn anzusehen. Als sie seinem Blick begegnete, wurde sie etwas rot und sah verlegen zur Seite. Es war ein wunderschönes Gefühl, sie fühlte sich so frei. Zum ersten Mal seit Langem war Cady wieder richtig glücklich. War sie wirklich in Jeremy verliebt? Sie konnte es nicht genau sagen. ,,Willst du auch etwas über mich wissen?", fragte Cady nach einer Weile.

out: sry kam grad so aba ich muss au glei wieder also des jez wird kürzer ausfallen....hoff ich xD

in:
"Doch, du bist wundervoll", sagte er. Und setzte in Gedanken hinzu: ...Du weißt gar nicht wie wundervoll....
"Ja, habe ich, aber ich habe mich auch schon paar mal gefragt, wie es gewesen wäre...wenn...wenn ich es nicht überlebt hätte....aber ich hätte eh nicht viel von mitbekommen, von dem was sich verändert hätte", sagte er und zwinkerte ihr nochmals zu, um das Ganze wieder ein bisschen aufzulockern.
Auch Jeremy wurde rot, als ihre Blicke sich trafen.
Es war alles zu verwirrend, obwohl die Zeichen eigentlich mehr als deutlich waren. Er hatte sich verliebt. Auch wenn er es sich noch nicht eingestehen wollte. Es war mehr oder weniger Neuland für ihn, da alles zuvor eher nur Schwärmereinen waren.
"Ja, sehr gerne", beantwortete er ihre Frage und sah sie gespannt, jedoch mit einem kleinen Lächeln, an.

out: bin jez weg x_X

Out: Kein Problem, wenns viel ist. Ich les gern lange Beiträge. (:
Okay, schade. Bis dann

In: Cady strahlte ihn an. Das ist so süß von ihm. ,,Danke schön.", sagte sie erfreut. Dann setzte sie sich etwas bequemer hin und begann zu erzählen:,,Ich bin an der Westküste geboren. Meine Eltern hatten ein großes Haus direkt am Meer bauen lassen, in dem ich meine gesamte Kindheit verbrachte. Wenn ich aus dem Fenster sah, konnte ich direkt aufs Meer sehen. Wenn ich abends im Bett lag, hörte ich stets das beruhigende Geräusch der Wellen. Ich höre das Rauschen des Meeres am Liebsten. Es erinnert mich stets an meine Kindheit." Cady machte eine kurze Pause, sah ihn lächelnd an und fuhr dann fort:,,Alles in allem hatte ich eine sehr schöne, friedliche Kindheit ohne jegliche Katastrophen und schlechte Erinnerungen. Als ich 14 Jahre alt war, zogen wir um. In eine große Stadt in Kalifornien. Dort ging ich zum ersten Mal auf eine öffnetliche Schule. Es gab recht viele Jungs, die an mir interessiert waren. Doch ich habe nie Interesse gezeigt. Einer von ihnen war ca. 2 Jahre älter als ich. Als er bemerkte, dass ich nicht an ihm interessiert war, überraschte er mich eines Nachts bei mir daheim. Meine Eltern waren ausgegangen und außer mir war niemand im Haus. Der Junge - Max hieß er- kam auf mich zu und zwang mich dazu ihn zu küssen. Er wiederte mich so an. Ich schlug ihm panisch mit der Faust ins Gesicht, worauf er mich losließ und verschwand. Als meine Eltern heimkamen, erzählte ich ihnen davon. Sie waren der Meinung, ich solle auf eine andere Schule gehen. Und darum bin ich hier.", schloss Cady und sah mit einem knappen Lächeln zu Jeremy. ,,Seit Max mir das angetan hatte, hat sich meine Meinung gegenüber Jungs vollkommen verändert. Ich hasste sie.. bis jetzt. Seit ich dich kenne, denke ich wieder anders...", fügte sie noch hinzu und blickte Jeremy lang in die Augen, ehe sie ihren Blick wieder abwandte.